Mehr als 1:1-Coaching: Wie Du als Coach neue Produkte entwickelst
Wie Du als Coach neue Produkte entwickelst und Dein Business breiter aufstellst
Viele Coaches starten mit Einzelcoachings oder Teamtrainings – das liegt nahe. Es sind Angebote, die direkt aus der Ausbildung oder der eigenen Praxis heraus entstehen.
Aber was passiert, wenn Du merkst, dass Deine Expertise und Deine Ideen eigentlich viel mehr hergeben?
Die gute Nachricht: Als Coach bist Du mehr als „nur“ eine 1:1-Begleiterin oder ein 1:1-Begleiter. Dein Wissen kann in Produkte fließen, die skaliert, vielfältig und nachhaltig wirken – und dabei sogar neue Einkommensströme schaffen.

Dein Wissen ist wertvoll – und vielseitig einsetzbar
Ein gutes Coaching-Setting ist ein Raum für Veränderung. Aber was passiert, wenn Du diesen Raum erweitern kannst?
Viele Coaches entwickeln aus ihren Coachings eigene Methoden, Übungen oder Materialien. Warum sollten diese nicht auch anderen zur Verfügung stehen?
Hier ein paar Beispiele:
Workshops, die Du nicht selbst durchführen musst, sondern als Lizenzmodell anbietest
Ein eigenes Kartenset, das Deine Lieblingsmethoden greifbar macht
Ein Workbook, das Klient:innen durch Reflexionsprozesse führt
Ein Onlinekurs oder Selbstlernkurs, der Dein Wissen vermittelt
Ein Buch, das Deine Haltung und Dein Konzept in die Welt trägt
Ein Planspiel, das Teams hilft, komplexe Themen zu erleben
Was passiert, wenn Du Dein Angebot erweiterst?
Mit neuen Produkten kommen neue Fragen auf Dich zu.
➡️ Wer sind die Menschen, die diese Produkte kaufen wollen?
➡️ Brauchst Du neue Vertriebspartner, um Dein Produkt bekannt zu machen?
➡️ Über welche Kanäle willst Du verkaufen? (Online-Shop, Fachhändler, Lizenzpartner?)
➡️ Wie erreichst Du Deine Zielgruppen – vielleicht andere als im Coaching?
➡️ Welche Ressourcen brauchst Du? (Grafikdesign, Produktion, Versand)
Und ja – plötzlich denkst Du auch über Investitionen nach:
- Produktion und Druck
- Verpackung und Versand
- Marketing- und Vertriebskosten
Aber: Du erschließt Dir auch einen neuen Einkommensstrom, der nicht mehr an Deine Zeit gekoppelt ist.
Das macht Dich freier, skalierbarer und vielleicht auch ein Stück unabhängiger von Terminen.
Was bedeutet das für Dein Business?
Sobald Du Produkte entwickelst, wird Dein Coaching-Business mehr und mehr zu einem hybriden Geschäftsmodell. Das hat Auswirkungen:
Dein Marketing braucht Anpassungen: Du sprichst vielleicht neue Zielgruppen an oder brauchst eine neue Tonalität.
Du handelst jetzt mit physischen oder digitalen Produkten.
Deine Rechtsform sollte das abbilden (z. B. brauchst du evtl. eine Gewerbeanmeldung, musst/willst eine UG oder GmbH gründen, wenn Du ins Produkthandling gehst).
Du hast neue Prozesse zu managen – und vielleicht auch neue Partner (Hersteller:innen, Logistiker:innen).
Warum es sich trotzdem lohnt
Ein zweites Standbein zu haben, macht Dein Business robuster.
Vielleicht kannst Du Deine Coaching-Angebote reduzieren und Dich auf größere Projekte konzentrieren, während Deine Produkte nebenbei verkauft werden.
Vielleicht entwickelst Du ein Lizensierungsmodell für Dein Kartenset oder Deinen Workshop – und andere bieten es unter Deiner Marke an.
Das bedeutet Wachstum, das nicht direkt an Deine Zeit gebunden ist.
Mein Fazit: Denken in neuen Formaten lohnt sich
Wenn Du heute Coach bist, heißt das nicht, dass Dein Business morgen genauso aussehen muss.
Du kannst Dich entwickeln – und mit Dir Dein Geschäftsmodell.
Ob Produkte, Lizenzen, Online-Angebote oder Skalierung: Alles beginnt mit der Frage, welche Wirkung Du erzielen willst.
Und wie Du Dein Wissen in neue Formen gießt.
➡️ Lust, gemeinsam Deine Ideen zu entwickeln?
Ich begleite Coaches dabei, ihre Produkte zu finden – und ihr Business strategisch auszubauen.